Der nachhaltige Umgang mit Forschungsdaten ist eines der wesentlichen Ziele des Forschungsdatenmanagements. In der Praxis stellen sich dabei viele Fragen: Was ist für die Gewährleistung von Nachhaltigkeit im Einzelnen zu bedenken? Wie und wo können die zu archivierenden bzw. zu veröffentlichenden Daten gespeichert werden? Welche Metadaten sind dafür notwendig und wie können sie sinnvoll vergeben werden? Was hat es mit den FAIR-Prinzipien auf sich, die in der Forschungsförderung so prominent zu sein scheinen? Und nicht zuletzt: Welche Relevanz hat all das für die Romanistik?
Diese Aspekte stehen im Mittelpunkt des gemeinsam von der AG Digitale Romanistik und dem FID Romanistik veranstalteten Workshops zum Thema „Datensicherung im Forschungsprozess“.
Vorgesehen sind drei Panels mit Kurzvorträgen und anschließender Diskussion zu den Schwerpunkten „FAIR-Prinzipien“, „Infrastrukturen für die Sicherung und den Nachweis von Forschungsdaten“ und „Metadaten“ sowie zwei Praxismodule der AG Digitale Romanistik mit Einführungen in spezielle Methoden und Arbeitsweisen aus den Digital Humanities.
Ziel ist es dabei,
Die Teilnahme steht allen interessierten Romanistinnen und Romanisten offen. Melden Sie sich bitte bis zum 20.11.2020 an, indem Sie eine E-Mail an johannes.von.vacano@ulb.uni-bonn.de senden. Geben Sie bitte an, ob Sie auch an den Praxismodulen teilnehmen möchten.
Die Einwahldaten für den Workshop werden angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern rechtzeitig zugesandt.
10:30 Uhr Begrüßung und Einführung
10:45–12:30 Uhr Panel 1: Grundlage der Datensicherung: Die FAIR-Prinzipien
12:30–14:00 Uhr Pause
14:00–15:30 Uhr Praxismodul
10:30 Uhr Begrüßung
10:40–12:30 Uhr Panel 2: Forschungsdaten sichern und nachweisen: Infrastrukturen
12:30–14:00 Uhr Pause
14:00–16:00 Uhr Panel 3: Forschungsdaten beschreiben, finden und nachnutzen: Metadaten
16:00 Uhr Abschluss und Ausblick
Anmeldung für den Workshop und/oder die Praxismodule bis zum 20.11.2020 per E-Mail an Johannes von Vacano (johannes.von.vacano@ulb.uni-bonn.de).